26.10.06

Das letzte Heft?



Eine Zeit lang habe ich mein Magazin jeweils am Bahnhof Stadelhofen gekauft. Dann wieder unregelmässig. Und jetzt das.
Das Strassenmagazin Surprise braucht Unterstützung!
Und zwar mehr denn je. Denn es steht schlecht um das Projekt. Bis Ende Jahr werden rund 200 000 Franken benötigt. Sonst droht Surprise das Aus. Die 700 Verkaufenden, die dank Surprise neue Perspektiven haben, einen Ausweg aus ihrem schwierigen Alltag sehen und dank dieser Arbeit wieder Selbstvertrauen schöpfen können, würden wieder ohne Arbeit dastehen.

Das wäre mehr als schade.

Kauft euch doch mal ein Surprise statt einer Annabelle, abonniert das Strassenmagain statt die Schweizer Familie.
Denn spannende Artikel stehen jedes Mal drin.

Spenden zur Unterstützung der Surprise Verkäufer/innen kann man hier im Netz.

4 Kommentare:

  1. Good Call.
    Ich unterstütze Surprise auch bei Gelegenheit, käme aber nie auf den Gedanken es zu abonnieren. Ein Strassenmagazin sollte man auch auf der Strasse kaufen.

    Interessant zu wissen wäre auch, woher die finanzielle Schwierigkeiten rühren. Ich meinte kürzlich im Heft zu lesen dass die Leserschaft zuletzt erheblich zugenommen habe.

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  2. ja, habe ich auch gelesen.
    Der Aufwand für die Betreuung der Verkäufer kostet "Surprise" 280 000 Franken. Dazu kommen 335 000 Franken für Projekte - diese finanzieren sich jedoch selbst.
    Das Magazin macht einen Gewinn von 80 000 Franken mit dem Heftverkauf. Dieser wird dann auch für die Betreuung eingesetzt.
    Für den Rest sind sie auf Unterstützng angewiesen.
    Sieht ja momentan so aus (leider) als ob das Gnaze ziemlich viel kleiner gemacht werden müsste...

    Stimmt, Abo ist nicht dasselbe. aber ne einmalige Spende ist auch was! :)

    Wie ist das Studium angelaufen?

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  3. Dein Einsatz ist bemerkenswert. Du hast dein Herz schon am rechten Fleck! Werd mich auch mal für das Hetchen einsetzen.

    Liebe Grüsse

    Boris

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