03.05.07

Workshop Teil 4 - Donnerstag

Nach langer Zeit die Fortsetzung. Und je länger es dauert um so mehr verschwindet die Woche in diesem Wischiwaschi-Nebel des sichnichtmehrerinnerns. Entschuldigt also Logikfehler oder schwarze Löcher - ich vermag sie nicht mehr zu füllen.

Zuerst - was war anderes zu erwarten? - die morgendliche Skizze:



Am Donnerstag ging es dann ums Fertigstellen der angefangenen Arbeiten. Ich habe ein paar "Bewegungsstudien" meines Engels versucht zu machen und die dann mit Tusche schnell coloriert. (Wenn man das so nennen kann.)



Nachmittags hab ich ne Menge Zeit beim Scannen und am Farbkopierer verbracht um alles so hinzukriegen wie ich mir das vorgestellt habe.

Auf den absolut laienhaften Fotos, die kurz nacheinander entstanden, kann man Folgendes erkennen:

-Peter, der uns versucht anzutreiben und schwuppdiwupp plötzlich verschwindet (der Tausendsassa)
-Herr Circum mit dem Rücken zur Kamera (will unerkannt bleiben)
-Milva, die einmal hoch- und einmal auf ihr Arbeit schaut (offenbar noch nicht ganz zufrieden damit)
nicht zu verwechseln mit
-Milla, Austauschstudentin aus dem fernen Berlin (aus Berlin!)
-Stefan, der mit einer beneidenswerten Ruhe an seinen Aquarellen arbeitet (ja!)
-Meikel, die lichtensteinische Antwort auf Kati Rickenbach (siehe früherer Eintrag)




Und Abends war nochmal Fumetto angesagt.
Zuerst die Vorträge der Herren Killoffer(eine wunderbar witzige, spannende Stunde, die einem seine ausserordentlichen Arbeiten und seine Art näher brachten) und Belgvad(v.a. der spontane teil zeigte weitere Facetten seines Schaffens, die wir bis dahin noch nicht erleben durften)
Die rechte Seite aus dem Skizzenheft zeigt verzweifelte Versuche, im Halbdunkel des Kinos Herrn Killoffer zu skizzieren. Später - bei Licht stellte es sich heraus, dass er doch ziemlich anders ausschaut.

Zusammen mit Herrn Circum himself und seinen WG-Gspänli habe ich mir die alljährliche Fantoche-Animationsfilm-Auswahl angesehen und das ganze bei einem kühlen Bierchen Revue passieren lassen. Die Nacht dann habe ich (herzlichen Dank nochmal, M.!) in Luzern verbracht, aber nicht - wie man munkelt, um dem Geschrei meines Sohnes aus dem Weg zu gehen.

Auf dem Bild kann man noch die Bühne sehen, auf der sich während unserem Schlummertrunk irgendjemand abmühte, seiner Gitarre und seinen Stimmbändern Töne zu entlocken. Vielleicht wars auch Musik. So genau weiss ich das nicht mehr.

4 Kommentare:

  1. Lange ists her, müsste man schon fast sagen. Der Basti mit den Aquarellen ist übrigens eigentlich der Stefan mit den Aquarellen. Basti war aus Halle und auf dem Bild nicht zu sehen.

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  2. Neeeeeiiiin, jetzt hab ich die verwechselt, wie kommt denn das?
    Peinlich, peinlich.

    jetzt stümmts aba.

    danke.

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  3. Das hab ich mir doch gedacht: Stefan heisst der! Aber in Annahme von besserem Wissen und unermesslicher Genialität habe ich Dir doch tatsächlich zugestanden, Stefans Kosenamen zu kennen. Stefan: von seinen Kumpels und allen Insiders liebevoll Basti genannt (weil er immer so toll bastelt). Erstaunt hat mich des weiteren, wie gut solch ein Halleaner die Luzerner Mundart zu meistern versteht...
    Du siehst Beni, Selbst wenn alles dagegen spricht, gibts noch einige dies glauben. Glücklicherweise wurde mir die Peinlichkeit erspart, Stefan cool mit "Hallo Basti" zu grüssen. Puh...

    es grüsst

    Andrej

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  4. @andrée:
    lach, stefans kosename. ts!
    painlich, sag nur dem basti... äh, dem stefan nix davon! :)

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